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Version: TOS 6

VPN-Verbindung

Sie können TNAS problemlos in einen VPN-Client verwandeln und sich mit einem bestehenden VPN (Virtual Private Network)-Server über PPTP, OpenVPN oder L2TP/IPSec verbinden.

Unterstützte VPN-Protokolltypen

  • PPTP: PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) ist eine häufig verwendete VPN-Lösung, die von den meisten Clients unterstützt wird, einschließlich Windows, Mac, Linux und mobilen Geräten.
  • OpenVPN: OpenVPN ist eine Open-Source-VPN-Dienstlösung. Es nutzt SSL/TLS-Verschlüsselungsmechanismen, um VPN-Verbindungen abzusichern.
  • L2TP/IPSec: L2TP/IPSec (Layer 2 Tunneling Protocol mit IP Security) bietet eine sicherere Virtual Private Network-Lösung und wird von den meisten Clients unterstützt, einschließlich Windows, Mac, Linux und mobilen Geräten.

Konfigurationsmethoden für verschiedene VPN-Protokolle

PPTP-Protokoll

  1. Wählen Sie PPTP aus und klicken Sie auf „Weiter“.

  2. Wählen Sie einen Namen für das neue Konfigurationsprofil, geben Sie die VPN-Serveradresse an, mit der Sie sich verbinden möchten, und geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für diesen Server ein. Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Authentifizierung“ eine der folgenden Authentifizierungsmechanismen aus, um das Passwort des VPN-Clients während der Authentifizierung zu schützen:
    CHAP: Das Passwort wird mit CHAP (Challenge Handshake Authentication Protocol) verschlüsselt.
    MS CHAP: Das Passwort wird mit Microsoft CHAP Version 1 verschlüsselt.
    MS CHAP v2: Das Passwort wird mit Microsoft CHAP Version 2 verschlüsselt. Wenn Sie MS CHAP oder MS CHAP v2 auswählen, wählen Sie eine der folgenden Optionen im Menü „Verschlüsselung“, um die VPN-Verbindung zu verschlüsseln:
    Kein MPPE: Die VPN-Verbindung wird nicht durch Microsoft Point-to-Point Encryption geschützt.
    MPPE (40/128 bit) erforderlich: Die VPN-Verbindung wird entweder durch 40-Bit- oder 128-Bit-Microsoft Point-to-Point Encryption geschützt.
    Maximales MPPE (128 bit): Die VPN-Verbindung wird durch 128-Bit-Microsoft Point-to-Point Encryption geschützt, was das höchste Sicherheitsniveau bietet.

  4. Optional: Aktivieren Sie je nach Bedarf eine der folgenden Optionen:
    Standardgateway im Remote-Netzwerk verwenden: Aktivieren Sie diese Option, um den Netzwerkverkehr von TNAS über den angegebenen VPN-Server zu leiten.
    Wiederherstellen, wenn die Verbindung verloren geht: Wenn die VPN-Verbindung unerwartet verloren geht, wird das System alle 30 Sekunden (bis zu fünfmal) versuchen, sich wieder zu verbinden.

  5. Klicken Sie auf „Übernehmen“, um die Einrichtung abzuschließen.

OpenVPN-Protokoll

  1. Wählen Sie „OpenVPN“ aus und klicken Sie auf „Weiter“.

  2. Wählen Sie einen Namen für das neue Konfigurationsprofil, geben Sie die VPN-Serveradresse an, mit der Sie sich verbinden möchten, und geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für diesen Server ein.

  3. Im Feld „CA-Zertifikat“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um die vom VPN-Server exportierte Zertifikatsdatei (z. B. ca.crt) zu importieren. Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

  4. Optional: Aktivieren Sie je nach Bedarf eine der folgenden Optionen:
    VPN-Kompression aktivieren: Komprimieren Sie Daten während der Übertragung, um die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen dem VPN-Client und dem Server zu verbessern. Diese Option kann mehr Systemressourcen beanspruchen.
    Standardgateway im Remote-Netzwerk verwenden: Aktivieren Sie diese Option, um den Netzwerkverkehr von TNAS über den angegebenen VPN-Server zu leiten.
    Wiederherstellen, wenn die Verbindung verloren geht: Wenn die VPN-Verbindung unerwartet verloren geht, wird das System alle 30 Sekunden (bis zu fünfmal) versuchen, sich wieder zu verbinden.

  5. Klicken Sie auf „Übernehmen“, um die Einrichtung abzuschließen.

OpenVPN-Protokoll (Importieren einer .ovpn-Datei)

  1. Wählen Sie „OpenVPN (Importieren einer .ovpn-Datei)“ aus und klicken Sie auf „Weiter“.

  2. Benennen Sie das neue Konfigurationsprofil. Klicken Sie im Feld „.ovpn-Datei importieren“ auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, um die vom VPN-Server exportierte .ovpn-Datei zu importieren.

  3. Geben Sie die folgenden Informationen ein, die vom VPN-Server-Administrator bereitgestellt wurden: Ihren Benutzernamen, Ihr Passwort und importieren Sie die „CA-Zertifikat“-Datei (z. B. ca.crt). Klicken Sie auf „Weiter“.

  4. Optional: Aktivieren Sie je nach Bedarf eine der folgenden Optionen:
    Standardgateway im Remote-Netzwerk verwenden: Aktivieren Sie diese Option, um den Netzwerkverkehr von TNAS über den angegebenen VPN-Server zu leiten.
    Wiederherstellen, wenn die Verbindung verloren geht: Wenn die VPN-Verbindung unerwartet verloren geht, wird das System alle 30 Sekunden (bis zu fünfmal) versuchen, sich wieder zu verbinden.

  5. Klicken Sie auf „Übernehmen“.

L2TP/IPSec-Protokoll

  1. Wählen Sie „L2TP/IPSec“ aus und klicken Sie auf „Weiter“.

  2. Wählen Sie einen Namen für das neue Konfigurationsprofil, geben Sie die VPN-Serveradresse ein und tragen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für den Server ein. Geben Sie auch den vorgeschalteten Schlüssel für den VPN-Server ein und klicken Sie auf „Weiter“.

  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Authentifizierung“ eine der folgenden Authentifizierungsmethoden aus, um das Passwort des VPN-Clients während der Authentifizierung zu schützen:
    PAP: Passwort wird nicht verschlüsselt.
    CHAP: Passwort wird mit CHAP (Challenge Handshake Authentication Protocol) verschlüsselt.
    MS CHAP: Passwort wird mit Microsoft CHAP Version 1 verschlüsselt.
    MS CHAP v2: Passwort wird mit Microsoft CHAP Version 2 verschlüsselt.

  4. Wählen Sie optional die folgenden Kontrollkästchen je nach Bedarf aus:
    Standard-Gateway im entfernten Netzwerk verwenden: Diese Option aktivieren, um den TNAS-Netzwerkverkehr über den angegebenen VPN-Server zu leiten.
    Wiederverbinden, wenn die Verbindung verloren geht: Wenn die VPN-Verbindung unerwartet verloren geht, wird das System alle 30 Sekunden (bis zu fünfmal) versuchen, die Verbindung wiederherzustellen.

  5. Klicken Sie auf „Übernehmen“.

Note
  1. Der Benutzername, das Passwort, die Adresse und das Zertifikat des VPN-Servers sollten vom Administrator des VPN-Servers bereitgestellt werden.
  2. Die Überprüfungs- und Verschlüsselungseinstellungen müssen mit denen auf dem VPN-Server konfiguriert übereinstimmen. Bitte kontaktieren Sie den Administrator Ihres VPN-Servers für weitere Details.